Um sechs Uhr morgens wurde der OV Straubing durch die Leitstelle Straubing alarmiert, in Hankofen sind Straßen durch den Bach "Froschgraben" überschwemmt. Häuser drohen vollzulaufen, deshalb benötigen die Feuerwehren aus Hankofen, Leiblfing und Geiselhöring zusätzliche Pumpenleistung.
Der Zugtrupp und die erste Bergungsgruppe fuhren nach Hankofen um die Feuerwehren zu Unterstützen, schnell war klar, dass die Momentane Pumpenleitung nicht ausreicht. Deshalb wurden mit dem MLW 3 weiter Pumpen und mit dem Unimog das Notstromaggregat nachgeführt. gemeinsam mit den Feuerwehren und den Anwohnern, kämpften die Straubinger THWler gegen die Wassermassen. Sämtliche Pumpen des OVs sind in Hankofen im Einsatz.
Um 6.30 wurde die LuK OV durch zwei Personen besetzt um die Geschehnisse schneller verfolgen und abarbeiten zu können. Gegen Abend erreichte der Pegel der Donau fast die Meldestufe 4, ab diesem Pegelstand werden Dammwachen eingesetzt. Über die Geschäftsstelle Straubing wurde der Ortsverband München Ost mit seiner neuen Sandschlauchschaufel angefordert, um für die Prognostizierten Wassermassen, das Gebiet am Schantzelweg und dem Königshof zu sichern.
Bilder: Mathias Adam (idowa.de)
Text: Markus Haas
Statistische Daten:
Anzahl der eingesetzten Helfer: | 11 |
Geleistete Stunden: | 130 |
Eingesetzte Fahrzeuge: | MTW Zugtrupp GKW I MLW 3 Unimog NEA |