Ende des Hochwassereinsatzes in Straubing

Nach tagelangem Einsatz, haben es die Straubinger Hilfsorganisationen geschafft, die Donaufluten innerhalb der Dämme zu halten. Auch das THW war in Straubing unterwegs um die Anwohner vor größerem Schaden zu bewahren.

So galt es für die Helfer aus Straubing folgende Einsatzgebiete abzuarbeiten:

• Schanzlweg: Hier haben die THWler aus Straubing, gemeinsam mit den Helfern aus Amberg, Bogen, Cham, Mallersdorf, München-Ost und Sulzbach-Rosenberg einen Damm errichtet
• Vogelauweg: Hier haben die FGr I und W aus Straubing gemeinsam mit den Kollegen aus Bogen den Damm und eine Quelle gesichert
• Gstüttinsel: Helfer aus Straubing, Bogen und München-Ost haben hier bei der Evakuierung mitgeholfen
• Oberpieninger Schleife: Pumpeinsatz für die FGr I aus Straubing
• Sossau: Pumpeinsatz zum absenken des Grundwasserspiegels für die Ortsverbände Straubing, Mallersdorf und Roding 
• Königshof: Errichten eines Schutzdammes mit den Kollegen aus Roding

Nur durch großen Material Einsatz konnten die Hilfsorganisationen in Straubing ein brechen der Dämme und überfluten von Stadtteilen verhindern. Hierzu setzten sie ein:

• ca. 85.000 Sandsäcke
• ca. 15km Sandschlauch (der auf einer Länge von 700m verbaut wurde)
• ca. 1.100 Bigpacks die mit ca. 800 m³ Sand befüllt wurden

Solch anstrengende Tätigkeiten können natürlich nicht ohne Verpflegung durchgeführt werden. Hierfür möchte sich der OV Straubing bei den Maltesern bedanken die die vergangenen Tage für die Hilfskräfte in Straubing gekocht haben. Aber auch die vielen privaten Spenden der Anwohner an Kuchen, Gebäck, Kaffee, Tee, Süßigkeiten, Wurstsemmeln, Leberkässemmeln (Metzgerei Stelzer) und sonstigem Essen (Cocktailbar Cubus) haben dazu beigetragen die vielen Ehrenamtlichen und auch freiwilligen Helfer bei Kräften zu halten.

Bilder: Angelika Barth
Text: Markus Haas

Statistische Daten (OV Straubing):