Dieses Wochenende stand bei unserem Technischen Zug wieder eine Gruppenübergreifende Ausbildung statt. Hier traf sich die Fachgruppe Wassergefahren mit den Bergungsgruppen um die Handhabung der verschiedenen Arbeitsmittel wieder aufzufrischen und es unseren neuen Mitgliedern zu vermitteln. Auch die Grundlagen für das Arbeiten am Wasser kam hier nicht zu kurz.
Nach einer kurzen Theoriestunde bei der die verschiedenen Ausstattungskomponenten eines Bootes und verschiedene Fachbegriffe wie zum Beispiel Steuerbord, Backbord, Oberstrom und Unterstrom erklärt wurden ging es dann auch schon an die frische Luft.
Im geschlossenen Verband, was auch eine gute Übung für unsere Kraftfahrer war, ging es dann zu unserem Wasserübungsplatz. Hier angekommen führten unsere beiden Gruppenführer zuerst eine Gefährdungsbeurteilung durch und wiesen die Helfer ein worauf sieh hier und heute besonders acht geben sollten und wie man in einem Notfall zu reagieren wäre. Anschließend wurden die gängigsten Knoten noch Aufgefrischt und dann konnte es auch schon losgehen.
Zuerst wurde gemeinsam mit dem Gruppenführer der Fachgruppe Wassergefahren das 1. Ponton vom Anhänger in die Donau gekrant um anschließend den Motor am Ponton anzubringen. Als dies geschehen war wurde noch die notwendige Ausrüstung an Bord gebracht. Im Anschluss galt es dann für unsere Helfer dies ohne Anweisungen, in Eigenregie mit dem 2. Ponton durchzuführen. Mit dem Ergebnis waren unsere beiden Gruppenführer sehr zufrieden und waren sich einig das sie hier ein tolles Team haben.
Nach dem Gemeinschaftlichen Mittagessen vor Ort ging es dann wieder in unseren Ortsverband zurück wo noch Material- und Fahrzeugpflege auf dem Programm standen. Bevor sich dann zum Dienstende jeder Helfer auf den Heimweg machte folgte noch eine Abschlussbesprechung in großer Runde wo jeder Helfer seine Meinung vorbringen konnte, was besser hätte laufen können oder was gut war. Hier klagte man höchstens über das Wetter das wir uns leider nicht aussuchen konnten.
Bilder und Text: Thomas Bielmeier
